LTT-Endoprothetik

Der LTT-Endoprothetik dient dem Nachweis von allergischen Reaktionen oder Unverträglichkeiten gegenüber Materialien, die in Endoprothesen (z. B. Hüft- oder Knieimplantate) verwendet werden. Mit Hilfe des LTT-Endoprothetik können Materialunverträglichkeiten erkannt und verträgliche Alternativmaterialien ausgewählt werden.
Artikelnummer: LTTIMP
Anbieter: IMD Berlin
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Welche Aussage liefert mir der LTT-Endoprothetik?

Der LTT-Endoprothetik diagnostiziert Unverträglichkeiten oder allergische Reaktionen auf Materialien, die in Endoprothesen (wie Hüft- oder Knieimplantaten) verwendet werden. Der Lymphozytentransformationstest (LTT) misst, ob das Immunsystem des Patienten auf diese Materialien, insbesondere auf Metalle (z. B. Nickel, Kobalt, Chrom) und andere Legierungen, reagiert.

Eine Typ-IV-Sensibilisierung auf metallische Bestandteile in Implantaten oder Knochenzementen kann zu Endoprothesenunverträglichkeit führen, mit Symptomen wie Entzündungen, Osteolysen und aseptischer Lockerung der Prothese. Zudem können Endoprothesen durch Korrosion und Abrieb Metallionen freisetzen, was toxische Wirkungen wie Retinopathie und systemische Entzündungen verursachen kann, auch ohne eine vorbestehende Sensibilisierung. Bei Patienten mit Allergien ist die Wahrscheinlichkeit von Problemen nach der Implantation erhöht. Der Test hilft, eine individuelle und präzise Diagnose zu stellen und ermöglicht die Auswahl von alternativen, verträglicheren Materialien für Patienten, die eine Unverträglichkeit gegenüber den Standard-Endoprothesenmaterialien haben.

Das Profil LTT-Endoprothetik enthält folgende Materialien:

Metalle:
Nickel, Kobalt, Chrom, Titan, Molybdän, Aluminium, Vanadium, Niob
Kunststoffe und Zementbestandteile:
Zirconium(IV)-oxid , Methylmethacrylat, N,N-D4T, Benzoylperoxid, Hydrochinon, Gentamycin

Wann ist der LTT-Endoprothetik zu empfehlen?

Der LTT-Endoprothetik ist empfehlenswert bei:

  • Unklare Beschwerden nach Endoprothesenimplantation,
    wenn Patienten nach dem Einsetzen von Endoprothesen (z. B. Hüft- oder Knieimplantaten) Symptome wie Schmerzen, Schwellungen oder Entzündungen
  • Vermutung auf Materialunverträglichkeit,
    bei Patienten, bei denen eine Unverträglichkeit oder allergische Reaktion auf die in Endoprothesen verwendeten Materialien (z. B. Metalle wie Nickel, Kobalt oder Chrom) vermutet wird.
  • Vor der Implantation / frühzeitige Identifikation von Unverträglichkeiten
    Bei Patienten mit bekannten Metallallergien oder anderen allergischen Vorerkrankungen, die möglicherweise Implantatunverträglichkeiten begünstigen
  • Chronische Beschwerden nach Implantaten
    Wenn chronische Beschwerden oder eine langsame Heilung nach einer Endoprothesenoperation auftreten und die Ursache möglicherweise auf eine Toxizität oder allergische Reaktion auf das Implantatmaterial zurückzuführen ist.

Weiterführende Informationen zu Endoprothesenunverträglichkeit entnehmen Sie bitte der Diagnostikinformation 290.

Wichtig: Nicht kühlen und unter 24 Stunden!

Vom Zeitpunkt der Blutentnahme bis zum Eingang der Probe im Labor sollten maximal 24 Stunden vergehen. Deshalb muss unbedingt der Kurier beauftragt werden. Die Blutproben sollten bitte bis zur Übergabe an den Kurier bei Raumtemperatur gelagert werden.

Produktspezifikation
AttributbezeichnungAttributwert
Test-SetVenöse Blutprobe
Bitte beachten SieProbeneingang innerhalb 24 Stunden nach Blutentnahme erforderlich. Bei Kurierabholung muss diese taggleich zur Probenentnahme erfolgen.
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