Knochenheilung

Die Knochenheilung ist ein komplexer biologischer Prozess, der nach Frakturen oder anderen strukturellen Schädigungen des Skeletts abläuft. Sie verläuft in mehreren Phasen – von der initialen Entzündungsreaktion über die Bildung von weichem und anschließend hartem Kallus bis hin zur strukturellen Remodellierung. Verschiedene systemische und lokale Faktoren wie Alter, Stoffwechselstatus, Durchblutung und mechanische Stabilität beeinflussen die Heilungsdauer und -qualität. Im Rahmen präventiver und posttraumatischer Gesundheitschecks kann die Überwachung knöcherner Regenerationsprozesse entscheidend zur frühzeitigen Erkennung von Komplikationen wie verzögerter Heilung oder Pseudarthrosen beitragen.

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Crosslinks (Pyridinoline)

Crosslinks sind Abbauprodukte der Kollagenmatrix im Knochen und gelten als empfindliche Marker für die Aktivität der knochenabbauenden Zellen (Osteoklasten). Ihre Bestimmung im Urin ermöglicht eine frühzeitige Erkennung von übermäßigem Knochenabbau – z. B. bei Osteoporose, chronischen Entzündungen oder Immobilisation.
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Ostase

Ostase ist ein knochenspezifisches Enzym und ein sensibler Marker für die Aktivität des Knochenaufbaus. Die Bestimmung eignet sich besonders zur Erfolgskontrolle bei osteoanabolen Therapien, etwa bei Osteoporose. Durch Vergleich der Werte vor und während der Behandlung lässt sich der Therapieerfolg objektiv beurteilen.
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