Lithium als Spurenelement

Welche Funktion hat Lithium?

Lithium wird über Trinkwasser und pflanzliche Lebensmittel wie Gemüse und Obst in kleinen Mengen aufgenommen. Studien deuten darauf hin, dass selbst diese Mikrodosen neurobiologisch wirksam sein können. So gibt es Hinweise darauf, dass Lithium im Gehirn das Volumen des präfrontalen Cortex erhöht und neurodegenerativen Prozessen entgegenwirken könnte, etwa im Zusammenhang mit Demenz. Darüber hinaus wird diskutiert, ob Lithium auch lebensverlängernde Effekte und einen positiven Einfluss auf die Lebenserwartung haben könnte. 

Wie kann es zu einem Lithium-Mangel kommen?

Ein Lithium-Mangel kann entstehen, wenn die Aufnahme über Trinkwasser und Nahrung zu gering ist – etwa bei stark gefiltertem Wasser oder sehr einseitiger Ernährung. Da Lithium bisher nicht als „essenziell“ im klassischen Sinne gilt, wird es in der Regel nicht gezielt substituiert. Dennoch kann eine zu geringe Versorgung möglicherweise neurobiologische Prozesse negativ beeinflussen.

Abb. 1: Musterbefund

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