Die Ursachen von HaarausfallVon Haarausfall ist die Rede, wenn mehr Haare ausfallen als nachwachsen. Täglich ungefähr 100 Haare zu verlieren, ist normal. Wenn es mehr werden, kann es kritisch sein. Haarausfall, medizinisch als Alopezie bezeichnet, kann viele Ursachen haben. Neben mangelnder oder falscher Pflege spielen oft Stress und eine falsche Ernährung dem Haar übel mit. Aber auch Krankheiten hinterlassen ihre Spuren im Haar, z.B. Autoimmun- und Schilddrüsenerkrankungen sowie genetische Prägungen, die mit veränderten Hormonspiegeln einhergehen. Manche Medikamente können Haarausfall auch verstärken.
Zuerst krankhafte Ursachen abklärenEine präzise Diagnostik ist wichtig. Diese gehört in ärztliche Hand, denn hierbei spielen neben der Anamnese und der klinischen Untersuchung spezielle Blutanalysen der Hormone ebenso eine Rolle wie die mikroskopische Analyse von Haarproben, um den Zustand der Haarfollikel zu beurteilen. Wenn Ihre Ärztin oder Ihr Arzt keine eindeutigen Gründe findet, dann sind Sie nicht alleine. Es geht vielen Anderen auch so. Nur bei etwa 10-15% der Betroffenen sind krankhafte Ursachen zu ermitteln.
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